#28 Wie entsteht ein Trauma? Was passiert da eigentlich im Gehirn?

Manche Erlebnisse hinterlassen so tiefe Wunden, dass sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder auf unser Leben einwirken. In der Psychologie nennen wir das Trauma. Auch wenn die Erinnerung vielleicht mit der Zeit verblasst, kann es bei Betroffenen trotzdem später immer wieder zu Folgereaktionen kommen.

Um traumatisiert zu sein, müssen wir in unserer Kindheit nicht unbedingt Gewalt- oder Verlusterfahrungen, Unfälle oder Naturkatastrophen erlebt haben. Anhand eines Praxisbeispiels aus meinem Coaching zeige ich dir, dass auch schon Situationen, in denen wir uns sehr hilflos und ausgeliefert gefühlt haben, ihre Spuren hinterlassen und welche Auswirkungen das auf unser Familienleben haben kann.

Eine Mutter – nennen wir sie einfach mal Christina – kam zu mir ins Coaching, weil sie aus unerklärlichen Gründen immer wieder total wütend wird. Das belastete die Beziehung zu ihren Kindern und zu ihrem Partner … und natürlich auch sie selbst.

In der Podcast-Folge erzähle ich dir,

  • mit welcher Übung Christina und ich den eigentlichen Ursprung ihrer Wut erarbeitet haben
  • wie offensichtlich gar nicht schlimme Ereignisse uns heute beeinträchtigen können
  • warum unser Gehirn in so einem „Trigger“-Moment einfach nicht mehr logisch funktioniert
  • wie wir die gleiche Situation erleben, wenn eine traumatische Situation gut verarbeitet wurde
  • wieso es gar nicht so leicht ist, dem wahren Hintergrund immer sofort auf die Spur zu kommen
  • und was das ganze mit deinem Keller zu tun hat 😉.

Viel Spaß beim Reinhören,

deine Alex

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